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Was passiert wenn nichts passiert?

Was ist das Werk eigentlich? In welcher Weise ist der Werk-Verein aktiv? Welche Nutzungskonzepte gibt es für die Räume? Wie soll das alles finanziert werden? Wie kann ich mitmachen? Was sind die nächsten Ziele?


"Werk" wirft viele Fragen auf und wir wollen ganz ehrlich sein: auf einige haben wir selbst keine klaren Antworten. Vor drei Jahren begann alles mit einer verrückten Idee: ein Altbau als Kulturzentrum mitten in Bremerhaven. Den Leerstand nutzen und statt einer Kapitalanlage einen Altbau nachhaltig sanieren und in einen Ort mit Ateliers, offenen Werkstätten, Workshops, Kunst, Wohnraum und einem bunten Programm zu verwandeln. Drei Jahre später ist das Werk immer noch eine riesige Baustelle und viele der anfänglichen Ideen wurden nicht umgesetzt. Bauschutt statt Leinwand, unverputzte Wände statt Café, rostige Nägel statt Yoga-Kurse unter dem Dach und Löcher durch die es reinregnet anstatt sozialer Wohnprojekte. Es muss sich etwas ändern! Zwei große Probleme wollen wir dafür angehen: 1. Das Haus muss endlich vom Verein gekauft werden. Seit zwei Jahren ziehen sich die Gespräche mit der Bank in die Länge. In dieser Zeit hat der Verein nur eine geduldete Nutzung. Diese Situation verhindert ein Vorankommen, da viele Förderungen, die für das Werk infrage kommen würden, nicht ausgezahlt werden, und umfangreiche aber notwendige Baumaßnahmen nicht realisiert werden können. Zurzeit fehlen uns 350.000 € zum Kauf des Hauses. Wir wollen den März nutzen, um dieses Geld zu sammeln und freuen uns über jede eurer Spenden.


2. Wir brauchen Leute, die Lust haben Vereinsmitglieder zu werden, um gemeinsam ein Konzept für die zukünftige Nutzung des Hauses auszuarbeiten. Denn: „Was macht eigentlich der Werk-Verein?“, ist eine dieser vielen, noch unbeantworteten Fragen, bei deren Beantwortung alle jetzigen und alle zukünftigen Vereinsmitglieder beteiligt werden sollen. Wir wollen endlich das offene Haus werden, dass das Werk von Anfang an hätte sein sollen. Lasst uns gemeinsam das Werk zu einem Kulturzentrum machen, die Nutzungsideen, die an den Wänden stehen, endlich in die Tat umsetzen und ein Projekt retten, dass so viel mehr sein kann als es jetzt ist.



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